Prof. Dr. Hermanni lehrt u.a. Medienentwicklung und -management an der SRH Fernhochschule – The Mobile University. Bisherige akademische Stationen: Dozent an der SPIEGEL-Akademie, Lehraufträge an der Hochschule Landshut, Hochschule Mittweida, Zürcher Hochschule der Künste und Freien Universität Berlin.

Seminar Persönlichkeitsentwicklung
Berufliche Stationen u. a.: Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Präsidiums der Deutschen Roten Kreuzes, Leiter der Abteilung Medienpolitik der CDU-Bundesgeschäftsstelle, Chefredakteur bei PRO7, Producer & Berater bei der Verlagsgruppe von Holtzbrinck und selbstständiger Filmproduzent (z. B. TATORT, internationale Produktionen von Imagefilmen). Er ist Mitglied des Landesfachausschusses Medien und Medienpolitik der CDU Baden-Württemberg und der CSU-Filmkommission (Bayern). Hermanni berät nebenberuflich Unternehmer, Selbstständige und Start-ups.
Hermanni, der neben einer journalistischen Ausbildung ein betriebswirtschaftliches Studium abgelegt hat, publizierte u.a. Sachbücher wie „Business Guide für strategisches
Professor Hermanni auf den Münchner Medientage 1988.
Auf dem Podium v.l.n.r: Hans Bausch (Intendant des Süddeutschen Rundfunks), Rudolf Mühlfenzl (Präsident der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien), Alfred-Joachim Hermanni (Chefredakteuer von Eureka-Television) und Professor Dieter Stolte (Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens).
Management“, „Medienmanagement“ sowie „Existenzgründung und Führung eines selbständigen Unternehmens“. Zum Anfang seiner beruflichen Laufbahn hat er Psychologie-Lehrgänge an einer staatlich genehmigten Schuleinrichtung erfolgreich absolviert. Berufsbegleitend legte er eine zertifizierte, staatlich anerkannte Ausbildung als Public Relations-Berater ab. Hermanni ist als unabhängiger Berater von der KfW Mittelstandsbank zugelassen worden, berät Unternehmer:innen an der IHK Niederbayern, ist Coach beim Münchner Business Plan Wettbewerb und wird u.a. vom Landratsamt Ebersberg als Berater  empfohlen. Weitere Infos zur Person bei  LinkedIn und XING.
Ohne empirische Forschung würde die Fähigkeit der Wissenschaft, neue Erkenntnisse zu gewinnen und unser Verständnis der Welt zu vertiefen, erheblich beeinträchtigt. Hermanni hat bspw. zu den Themen „Wie elektronische Kurzmitteilungen digitale Kommunikation beeinflussen“, „Influencer Marketing in den sozialen Medien“, „Problemfelder der Kommunikationsvermittlung“ oder „Das Kreis-Konvergenz-Modell des Medienmanagements“ geforscht sowie die Prüfungsform „Praxisnahes Werk“ und die „Systematische Dokumentenanalyse“ zur Datenerhebung und Datenauswertung entwickelt.
Hier der Link zu weiteren Informationen: https://wissensbank.info/EMPIRISCHE-SOZIALFORSCHUNG

 

Prof. Dr. Alfred-Joachim Hermanni suchte als früherer Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Präsidiums des Deutschen Roten Kreuzes u.a. ein Transitlager mit kambodschanischen Flüchtlingen 1979 in Thailand auf.
© Prof. Dr. Hermanni, Alfred-Joachim; https://medienprofessor.de

 

Hermanni suchte als früherer Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Präsidiums des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Länder u.a. in Asien und Afrika auf, die mit Naturkatastrophen und Krankheitsseuchen zu kämpfen hatten. Durch großangelegte PR-Kampagnen in Deutschland – z.B. in Kooperation mit ARD/ZDF, DIE ZEIT, Bunte, Südwestfunk und DIE WELT – sammelte er für das DRK Millionenspenden, um den notleidenden Menschen z.B. in Uganda, Kambodscha, Indien, Somalia und Thailand in Form von Hilfsgütern und medizinischer Unterstützung zu helfen. Allein in den Jahren 1979 und 1980 setzte das DRK Spendengelder in Höhe von 50 Millionen DM für humanitäre Aufgaben im Ausland ein und finanzierte das DRK-Hilfsschiff „Flora“. In diesem Zeitraum war Hermanni auch Freier Mitarbeiter beim Südwestfunk/ARD Baden-Baden und bei dpa, Hamburg, um die Katastrophenberichte deutschlandweit zu kommunizieren.

 

 

Der damalige Bundesminister und CDU-Generalsekretär Dr. Heiner Geissler dankt im Jahre 1987 Professor Dr. Alfred-Joachim Hermanni für seine Arbeit als Abteilungsleiter Medienpolitik in der CDU-Bundesgeschäftsstelle
© Prof. Dr. Hermanni, Alfred-Joachim; https://medienprofessor.de

 

Hermanni prägte als früherer Abteilungsleiter der CDU-Bundesgeschäftsstelle die Medienpolitik in Deutschland mit und hat u.a. das duale Rundfunksystem in Deutschland (Einführung des privaten Hörfunks und Fernsehens) mit durchgesetzt. Bei seinem medienpolitischen Wirken war er Gesprächspartner z.B. von Ministerpräsidenten der Länder, Bundesministern, Intendanten und Führungskräften der Rundfunkanstalten, von Verlegern der Presselandschaft und anderen Entscheidungsträgern der Medien- und Kommunikationsbranche.
Der frühere Bundesminister und CDU-Generalsekretär Dr. Heiner Geissler (links im Bild) dankt Professor Hermanni für seine Arbeit als Abteilungsleiter Medienpolitik in der CDU-Bundesgeschäftsstelle (1987). Rechts im Bild der ehemalige Innensenator von Berlin, Heinrich Lummer.

 

 

Der damalige Chefredakteur von Eureka-Television, Professor Dr. Alfred-Joachim Hermanni, moderiert eine Expertenrunde mit namhaften Journalisten auf den Medientagen 1988 in München.
© Prof. Dr. Hermanni, Alfred-Joachim; https://medienprofessor.de

 

Hermanni gestaltete als Geschäftsführer und Chefredakteur von Eureka TV und späterer Chefredakteur von PRO7 die Anfänge des privaten Rundfunks in Deutschland. Eureka TV war der erste bundesweit ausstrahlende Informations- und Nachrichtensender mit 320 Mitarbeitern und kooperierte u.a. mit CNN, ESPN und der russischen Nachrichtenagentur Nowosti. In seinem Buch „Das Diktat der Medien – Wie unsere Meinungen manipuliert werden“ beschreibt er die damaligen politisch geprägten Auseinandersetzungen zahlreicher Journalisten in Deutschland. Prof. Dr. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann, Gründerin des Instituts für Demoskopie Allensbach und Schöpferin des Modells Schweigespirale kommentierte Hermannis Buch mit den Worten: „Hermanni diagnostiziert richtig, dass die Macht der Massenmedien schneller gewachsen ist als das demokratische Verantwortungsbewusstsein vieler Journalisten.“

 

 

Hermanni stellte in seiner Zeit als Filmproduzent und Regisseur Spielfilme (z.B. ARD-TATORT), TV-Shows,Imagefilme (weltweite Dreharbeiten z.B. für DHL und Lufthansa), Commercials und Music Videos her. So arbeiteten u.a. Hannelore Elsner, Katja Riemann, Günter Jauch, Heinz Hoenig, Carmen Nebel, Uwe Kokisch, Gianna Nannini und andere Stars der internationalen Popszene mit Hermanni zusammen. Als Produzent hat Hermanni große Publikumserfolge realisiert, die zum Teil mit renommierten Filmpreisen ausgezeichnet wurden (u.a. DAG-Fernsehpreis für das ARD-Fernsehspiel „Das gläserne Haus“ oder Internationaler Industrie-und Wirtschaftsfilmpreis für einen Imgagefilm über den Mitteldeutschen Rundfunk).
Vor dieser Tätigkeit hatte er bereits als Berater und Projektleiter bei der AVE Gesellschaft für Medienbeteiligungen (Verlagsgruppe von Holtzbrinck) die erste Talkshow im privaten Fernsehen produziert („Talk im Turm“ bei SAT.1 mit dem damaligen Spiegel-Chefredakteur Erich Böhme).